1 -2. Austia Cup und 1 -2. Ungarn Cup vom 11 -12. Juli 2020 in Brennbergbanya

Das erste MTBO – Wochenende nach der durch Corona bedingen langen wettkampffreien Zeit wurde in einem gut befahrbaren Waldgebiet mit großen Höhenunterschieden und einem weitläufigen Wegenetz in Brennbergbanya in der Nähe von Sopron ausgetragen.

Karte sopron


Dort wurden wir (Christoph, Ewald, Günter, Walter und ich) von heftigem Wind und recht kaltem Wetter empfangen und ich befürchtete schon einen Wettkampf im Regen, doch das Wetter blieb weitgehendst trocken und erst nach Ende des Wettkampfs regnete es in Strömen.

1. Etappe 11. Juli: Mitteldistanz

Der Weg zum Start sorgte durch viele Höhenmeter dafür, dass ich auch bei eisigem Wind gut aufgewärmt dort ankam. Nach einem anfänglichen Kampf beim Befestigen meiner Karte im Kartenhalter gelang mir trotz einiger schlecht gewählter Routen ein recht guter Lauf. Einen Sturz auf einer gar nicht so steilen Bergabstrecke mit viel losem Schotter und tiefen Rinnen überstand ich bis auf ein paar Kratzer unbeschadet und erreichte nach einer guten Stunde Fahrzeit das Ziel. Ewald gelang ebenfalls ein solider Lauf und er landete mit einem Überschlag, ausgelöst durch einen Bremsfehler, im Ziel. Walter hatte in der Klasse Herren 60 die gleiche Bahn wie ich, war aber durch geschicktere Routenwahl und schnelleres Orientieren um einiges schneller. Auch Günter bewältigte die Strecke ohne Fehler und kam mit einer guten Leistung ins Ziel. Christoph fehlte am Ende ein Posten und er kam dadurch nicht in die Wertung.

2.Etappe 12.Juli: Langdistanz

Bei Sonnenschein und auf durch den Regen noch streckenweise nassen Boden wurde der 2. Lauf ausgetragen. Mir machte der Maßstab 1:15000 etwas Sorgen, da ich eine sehr schlechte Lesbarkeit der Karte befürchtete. Meine Befürchtungen trafen ein und auf den letzten 3 Posten, die ein sehr genaues Orientieren erforderten, musste ich einige Stopps einlegen und mein Tempo reduzieren, um Fehler zu vermeiden. Das kostete sehr viel Zeit und ich verlor dadurch meinen Vorsprung. Ewald konnte mit seiner Fahrt sehr zufrieden sein, denn er machte bis auf ein paar schlecht gewählte Routen – die Routenwahl war an diesem Tag entscheidend – keine Fehler. Günter war mit seiner Routenwahl nicht zufrieden, Christoph gelang diesmal ein sehr guter Lauf und diesmal fehlte Walter am Ende ein Posten.

Sturz

Siegerehrung Sylvia

Samstag, Ergebnisse: Mitteldistanz,Splitzeiten

Sylvia Glatz 1. Platz D50

Walter Dravetz 3. Platz H

60 Günther Kradischnig 8. Platz

H50 Ewald Glatz 10. Platz H50

Sonntag, Ergebnisse: Langdistanz, Splitzeiten

Sylvia Glatz 3. Platz D50

Ewald Glatz 6. Platz H50

Günter Kradischnig 8. Platz H50

Christoph Haingartner 12. Platz H21E

2- Tageswertung:

Sylvia Glatz 1. Platz D50

Ewald Glatz 6. Platz H50

Günter Kradischnig 7. Platz H50