Mit drei Austriacupsiegen, Staatsmeisterschaftsbronze sowie zwei zweiten und einem dritten Platz war das MTBO-Wochenende in Faak am See besonders erfolgreich für die Teilnehmer des OLC Graz.

Als Prolog fand am Freitag, dem 3. September, nach drei Jahren wieder ein O-Triathlon am Faakersee statt. Für den OLC Graz waren Karl Fink und Christof Haingartner am Start. Karl schwamm, radelte und lief in der Klasse H-kurz auf Rang zwei. Christofs Zeit hätte in der H-lang ebenfalls für den zweiten Platz gereicht. Nur blöd, dass er vergessen hat, nach dem Schwimmen den Posten in der Wechselzone zu zwicken. Anmerkung am Rande: Nachdem auch der Tagesschnellste Martin Moser einen Posten vergessen hatte, siegte Manfred Stockmayer mit der drittbesten Zeit.


Bei der Mitteldistanz am Samstag holte sich Karl Fink im wurzeligen und sehr nassen Wald den ersten heurigen Austriacupsieg in der H60. Nur einer war schneller: Walter Dravetz, vorausdenkend wie immer (diesmal ganze vier Jahre), schnappte sich am Start statt der H50-Karte die der H60 und hätte, wäre er nur etwas älter, Karl auf Rang zwei verwiesen. Einen wirklichen zweiten Platz gab's auch für die Familie Fink. Andreas musste sich in der H21-kurz nur Seriensieger Pierre Kaltenbacher geschlagen geben. Weniger optimal lief es für Christof Haingartner. Mit großem Zeitrückstand landete er in der H21-Elite, für die die Rennen am Samstag und Sonntag im World Ranking gewertet werden, auf Platz zehn.


Sonntag war der erfolgreichste Tag für die Grazer. Karl Fink fuhr in der Langdistanz (die für die Senioren kürzer als die Mitteldistanz am Vortag ausfiel) zum überlegenen Tagessieg in der H60. Walter Dravetz gelang das Gleiche in der H50. Christof Haingartner holte sich mit gutem, aber wieder nicht perfektem Rennen Staatsmeisterschaftsbronze und den fünften Gesamtplatz. Staatsmeister wurde Tobias Breitschädel (ASKÖ Henndorf) mit großem Vorsprung auf Andreas Rief (OLT Transdanubien). Andreas Fink radelte als Drittschnellster in der H21-kurz wieder aufs Stockerl und Martina Kernitzkyi belegte in der D21-kurz Platz fünf.

 Ergebnisse